Update:
Die kleine Blondi hat es leider nicht geschafft
Buon ponte kleine Maus
Die kleinen heißen HERO (weiss) und BLONDI (braun).
Noch sind sie nicht über den Berg, doch wir hoffen, dass sie es schaffen
Weil wir gerade beim Thema sind:
Wir erhalten derzeit ständig Anrufe und Emails von deutschen Touristen, mehr denn je, doch leider ist es nicht möglich allen zu helfen. Das Rifugio ist voll, Spenden sind extrem
zurückgegangen, von Adoptionen ganz zu schweigen was die Zukunft bringt, wissen wir nicht Es sieht jedenfalls nicht rosig aus
Leider ist es für viele Touristen „erledigt“, wenn sie einen Hund gefunden und bei uns „abgeladen“ haben. Darauf ist man wahrscheinlich noch sehr stolz, da man einen Hund gerettet hat
Wir haben bereits mehrfach die Erfahrung gemacht, dass wir Hunde aufgenommen haben, uns Spenden und Patenschaften versprochen wurden, was davon umgesetzt wurde, könnt Ihr euch womöglich
denken. Genau, nichts
Für Caterina beginnt hier aber die eigentliche, oftmals jahrelange Arbeit. Zudem leben die Hunde nicht nur von Luft und Liebe!
Alles ist verdammt teuer geworden, sollte mittlerweile auch der letzte verstanden haben, die Hunde und das Rifugio kosten viel Geld und wir können das kaum noch stemmen, also bitte, wer einen
Hund findet und diesen, auch egal bei welcher Orga, abgeben möchte, sollte sich ernsthaft darüber Gedanken machen, was für einen finanziellen Aufwand dieser eine Hund mit sich bringt…
Die Menschen verstehen es scheinbar, wenn sie eine Antwort auf ihre Mail erhalten oder uns anrufen, doch wie heißt es so schön: aus den Augen aus dem Sinn…
Die Verantwortung wird abgegeben und gut. Man muss sich nicht mehr kümmern…
Ohne Spenden und Patenschaft können wir keine Hunde mehr aufnehmen! Und es geht nicht darum generell keine Tiere aufzunehmen, sondern, dass dringend Unterstützung für die Versorgung von
diesen Tieren notwendig ist. Die Abgeber von Hero und Blondi haben sehr vorbildlich gehandelt.
Und wer Caterina kennt, weiß, dass sie jeden einzelnen aufnimmt. Aber sie schafft es nicht mehr alleine
Und das ist unsere traurige tagtägliche Realität