Du hast die Zusage für die Adoption erhalten. Nun müssen einige Vorbereitungen getroffen werden.
Einige Dinge müssen nun besorgt und gekauft werden.
Flexi- oder Rollleinen sind absolut tabu, da diese vom Hund in einer Paniksituation innerhalb von Millisekunden durchgebissen werden. Bitte besorge unbedingt eine feste, stabile Leine.
Für den Garten ist, vor allem für die ersten Monate, unbedingt die Sicherung mit einer Schleppleine notwendig. Auch hier muss auf eine stabile und gute Leine geachtet werden.
Bereite deinem Hund Körbchen, Kissen, Spielzeug, Näpfe und weiteres schon vorher vor, um Stress zu vermeiden.
Als ein verantwortungsvoller Hundehalter, kaufe bitte vorher Kotbeutel, um die Nachbarschaft nicht zu verärgern.
Für die Abholung deines Hundes ist es sinnvoll, dem Hund zweierlei Transportmöglichkeiten anbieten zu können. Eine Hundebox für das Auto und ein Anschnallgurt für den Rücksitz geben dem Hund
so die Wahl, die für ihn angenehmere Variation wählen zu können. So kann versucht werden, den Stress etwas zu minimieren.
Schaffe mindestens einen Rückzugsort für deinen Hund, an dem er vollkommen in Ruhe gelassen werden muss. Dies ist vor allem für die Anfangszeit eine absolute Voraussetzung. Gegebenenfalls
sind zwei Rückzugsorte sinnvoll, damit der Hund auch den Raum verlassen kann, wenn er dies gerade braucht.
Achte unbedingt darauf, dass keine leicht zu verschluckende Kleinteile oder ungesicherte Kabel in der Reichweite des Hundes sind.
Treffe bitte unbedingt vorher die Tierarztwahl, um bei Notfällen vorbereitet zu sein.
Hole dir beim Tierarzt Röhrchen um deinen Hund nach der Ankunft auf Giardien testen lassen zu können.
Kaufe bitte vor Ankunft des Hundes hochwertiges und gut verträgliches Hundefutter.
Die Hunde im Rifugio sind Trockenfutter ohne Huhn gewöhnt. Dies sollte anfangs, um den Magen nicht zu strapazieren, erst einmal so weiter geführt werden und dann, falls dies erwünscht ist,
langsam und schonend umstellen.
Eine genaue Marke des Hundefutters, welches die Hunde in Italien bekommen, können wir nicht nennen, da dies immer Spendenabhängig ist.
Achte bei der Auswahl des Futters auf einen hohen Fleischanteil und auf einen wenigen, bis gar keinen Getreideanteil. Weizen sollte generell vermieden werden.