Eine Vorkontrolle – oder besser gesagt, ein Hausbesuch, lösen immer wieder bei Menschen Unmut aus. Aber warum ist das eigentlich so? Wie stellst du dir einen Hausbesuch vor? Wie ein solcher Besuch eigentlich abläuft und warum du keine Angst davor haben musst, wird im Folgenden beschrieben. Vielleicht kannst du deinem nächsten Hausbesuch dann ganz entspannt entgegen sehen, dich vielleicht sogar darauf freuen. Wenn es uns möglich ist, kommen wir gerne persönlich bei dir vorbei. Ist es aufgrund der Entfernung nicht möglich, suchen wir außerhalb unseres Vereins nach einer Vorkontrolle.
Alle unsere Tiere werden nur nach positiver Vorkontrolle vermittelt, aber wie läuft so ein Hausbesuch eigentlich ab? Welche Fragen werden beim Gespräch gestellt und – muss ich eigentlich davor meine Wohnung blitzeblank putzen? Letzteres können wir natürlich sofort verneinen; im Gegenteil, wir möchten dich und deine Familie, deine (pelzigen) Mitbewohner und dein Umfeld so kennenlernen, wie ihr im täglichen Alltag zusammenlebt. Dabei achten wir nicht darauf, ob der Boden gewienert und der Schrank aufgeräumt wurde. Die Vorkontrolle soll unseren Eindruck vom Vermittlungstelefonat bestätigen (oder eben nicht) und sich deine Wohnsituation und die Umgebung persönlich anschauen. Es kann helfen, wenn die Vorkontrolle auch in die geplante Gassistrecke einen kleinen Einblick erhält.
Die Vorkontrolle findet deshalb bei dir zu Hause statt und wird von Ehrenamtlichen durchgeführt. Unseren Volontären geht es dabei nicht darum, dich zu „kontrollieren“, sondern wir möchten sehen, wie unser Hund in Zukunft leben wird. Falls wir bei dem Hausbesuch ein positiver Eindruck gewonnen wurde, können wir deinen ausgesuchten Liebling für dich reservieren. Dann wird ein Schutzvertrag abgeschlossen und eine angemessene Schutzgebühr entrichtet, welche einen Teil der entstandenen Kosten bei der Versorgung der Tiere deckt.
Ist dein vierbeiniges Familienmitglied erst einmal bei dir eingezogen, dürfen wir uns hoffentlich regelmäßig über Bilder unserer Schützlinge freuen. Außerdem behalten wir uns eine Nachkontrolle vor: Trotz aller Erfahrung beim Vermitteln von Hunden, möchten wir uns nicht nur auf unsere Intuition verlassen müssen.
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